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ARTE Reportage

D/F, 1996–

ARTE Reportage
arte
Serienticker
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Türkei: Das Bündnis gegen Erdogan / Türkei: Kein Wirtschaftswunder mehr / Deutschland: Die Wahl der Exil-Türken

Folgeninhalt
(1): Türkei: Das Bündnis gegen Erdogan
Die Parteien der Opposition haben zur Wahl am 24. Juni ein Bündnis geschmiedet, um die Macht des Präsidenten Erdogan zu brechen.So ein politisches Bündnis unterschiedlichster Parteien gab es bislang noch nicht in der Türkei - vielleicht folgerichtig in einem Klima voller Spannungen im zum siebten Mal verlängerten Ausnahmezustand seit dem missglückten Militärputsch vom Juli 2016. Die Opposition wird von der Regierung beobachtet, kontrolliert und je nach Gutdünken unterdrückt, die Medien sind zum großen Teil gleich geschaltet, die Angst vor einer Fälschung der künftigen Wahlergebnisse wächst bei vielen Türken. Seit 2003 kennt die regierende AKP unter Präsident Erdogan nur Wahlsiege - bei diesen vorgezogenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen allerdings hofft die Opposition auf einen Sieg. Vor allem ein Gegen-Kandidat und eine neue Partei fordern Erdogan und seine Regierung heraus: Muharrem Ince von der Republikanischen Volkspartei CHP und die ganz neue nationalkonservative Iyi Partei von Meral Aksener.

(2): Türkei: Kein Wirtschaftswunder mehr
Nach vielen Jahren des Aufschwungs kommen heute viele Türken finanziell nicht mehr so gut über die Runden …Eine zweistellige Inflationsrate treibt heute die Preise im Land immer weiter in die Höhe, und die türkische Lira verliert weiter an Wert gegenüber dem Euro und dem Dollar. Die Türkei rutscht immer tiefer in eine schwere Finanzkrise. Und neuerdings trauen sich immer mehr Türken, ihren Ärger über das schlechte Management ihrer Regierung in aller Öffentlichkeit zu thematisieren. Viele Jahre war es der herrschenden konservativ-islamischen AKP unter Recep Tayyip Erdogan gelungen, das Wirtschaftswunder immer weiter anzufeuern - und damit auch die Popularität der Regierung. Wie wird sich diese neue Krise auswirken, am Wahlabend des 24. Juni?

(3): Deutschland: Die Wahl der Exil-Türken
Gut 1,4 Millionen Exil-Türken in Deutschland stehen auf den Wahllisten ihrer Heimat - wen werden sie wählen?Bereits vom 7. bis zum 19. Juni durften die Türken in Deutschland ihre Stimmen abgeben für die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei - mit 1,4 Millionen Wählern ist dies die größte türkische Gemeinde im Ausland. Natürlich zählen die Parteien in der Türkei auf jede dieser Stimmen. Die politischen Ansichten der Exil-Türken unterscheiden sich häufig vor allem wegen der Gründe, die sie dazu brachten, ihre Heimat zu verlassen: Die nach dem gescheiterten Militärputsch flohen, sie sehen Erdogan und seine Regierung viel kritischer als viele Landsleute, die schon vor Jahrzehnten vor allem wegen der Arbeit ausgewandert sind. Die Anti-Erdogan Parteigänger glauben, dass sie gewinnen können - die Erdogan-Fans in Deutschland sind nicht mehr 100prozentig sicher, ob ihr Mann es noch einmal schafft. Eine Reportage über die türkische Diaspora in Berlin.
(arte)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 23.06.2018, arte
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