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Vom Mittelalter bis ins Industrie-Zeitalter: SWR-Moderator Florian Weber erlebt am eigenen Leib, was es bedeutet hat, in Lohn und Brot zu stehen. Er schuftete wie zu Zeiten, als Geräte noch mit Muskelkraft bedient werden mussten, Arbeitssicherheit ein Fremdwort war und nicht selten sogar das Leben auf dem Spiel stand. Weshalb mussten Köhler Tag und Nacht um ihr Leben fürchten? Und wieso traute niemand dem Müller? Florian Weber begibt sich auf schweißtreibende Zeitreise durch den Südwesten. Der Moderator heuert in einer Sägemühle im Südwesten an und erfährt, wie beschwerlich die Arbeit dort vor über 200 Jahren war. Unter Tage schuftet er wie die Bergleute im Mittelalter. Er geht im 18. Jahrhundert den Geheimnissen der Glockengießer auf den Grund und ackert auf einem Bauernhof wie die Knechte vor 300 Jahren. Anschließend geht es noch einmal ins Mittelalter - dort ist Florian Weber vom Burgherrn zum Essen eingeladen.
(Phoenix)
Länge: ca. 90 min.