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11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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06

Folge 6 (2018/2019)

Folgeninhalt
Die neue Frankfurter Altstadt - 100 Jahre Streit und kein Ende
Am 28. September wird die neue Frankfurter Altstadt offiziell eröffnet. Die Veranstalter rechnen mit einem Besucheransturm, und schon jetzt strömt das Publikum durch die Gassen. Doch an den 35 Neubauten, darunter 15 Rekonstruktionen, scheiden sich die Geister. Das Quartier bleibt umstritten und beherrscht auch überregional die Schlagzeilen. Pittoresker Kitsch, gar Geschichtsrevisionismus, kritisieren die einen. Ein architektonischer Coup, ein Projekt von historischer Tragweite, so der Lobgesang der anderen. Frankfurts "alte Stubb" war schon immer ein Zankapfel. Das zeigt eine aktuelle Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum (DAM). Unter dem Titel "Die immer Neue Altstadt. Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900" (22.09.2018 – 03.03.2019) dokumentiert das DAM die städtebauliche Entwicklung des Areals – und den bis heute dauernden Streit darüber. "hauptsache kultur" wirft im DAM einen Blick in die Vergangenheit und wagt einen Ausblick auf die Zukunft. Gemeinsam mit dem Architekten Christoph Mäckler gehen wir durch das Gebäudeensemble und fragen ihn, was die historisierende Bauweise über unsere Gegenwart aussagt. Von der Architektin Marie-Theres Deutsch wollen wir wissen, wie sie sich den Städtebau der Zukunft vorstellt. Bericht: Wero Lisakowski

Der Augenverführer Victor Vasarely – Die große Werkschau im Frankfurter Städel
Zwei Zebras verstecken sich in einem schwarz-weißen Liniengewirr. In einem zweidimensionalen Bild eröffnen bunte Kreise in kleinen Quadraten erstaunliche dreidimensionale Räume. Im Speisesaal zittert eine Wand aus tellergroßen Metallscheiben. Das Frankfurter Städel zeigt das Werk von Victor Vasarely (1906 - 1997), dem studierten Werbegrafiker, der eine neue Kunstrichtung, die "op(tical) Art", mitbegründete, die bis heute fasziniert. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms, Ende der 1970er Jahre, richtete man Vasarely in seiner Geburtsstadt, dem ungarischen Pécs, und in New York eigene Museen ein. Die Deutsche Bundesbank ließ sich von ihm einen Speisesaal gestalten. Für die Firma Renault gestaltete er das Rauten-Logo neu, das bis heute nur leicht verändert auf Millionen von Kühlergrills prangt. "hauptsache kultur" hat sich die große Schau im Städel angesehen und geht den flirrenden Werken zwischen Avantgarde und Popkultur auf den Grund. Bericht: Dorothee Ott [Städel Museum Frankfurt: "Victor Vasarely Im Labyrinth der Moderne" 26.9.2018–13.01.2019]

"Ich zuerst!" – Wie soll aus lauter Egoisten eine Gesellschaft werden?
Die einen rufen wegen einer kleinen Wunde am Finger den Rettungswagen. Ein ganzer Bus voll Menschen hört und schaut weg, wenn ein Mitmensch laut beleidigt und bedrängt wird. Andere lassen sich dauernd Kartons mit Kleidung kommen und lassen sie immer wieder zurückgehen. Die Frankfurter Autorin Heike Leitschuh schildert in ihrem neuen Buch "Ich zuerst!" lauter Menschen, die in der Erwartung leben, dass ihnen 24 Stunden am Tag alles und jeder zur Verfügung steht und Wünsche sofort erfüllt werden. Spuren davon trägt jeder in sich, und das merkt man beim Ausfüllen der Steuererklärung oder beim aggressiven Drängeln im Straßenverkehr. Verroht unsere Gesellschaft? Wer sich selbst nicht infrage stellt, sondern nur Ansprüche kennt, ist schnell dabei, Politiker, die er nicht mag, mit Diktatoren zu verwechseln und sie sich "weg" zu wünschen. Mancher ist von der globalisierten Leistungsgesellschaft überfordert und träumt sich in Zeiten vermeintlich harmonischer Gemeinschaften zurück. "hauptsache kultur" fragt Autorin Heike Leitschuh, wie man Empathie und Solidarität lernen kann. Und gibt Beispiele, wie man lernt, dass Zuwendung zu anderen zufrieden macht und dass es Spaß bereitet, anderen zu helfen – zum Beispiel bei der Kinderfeuerwehr. Bericht: Christian Lang

Anders ist schön! – Die Fotokünstlerin Sandra Mann liebt, was von der Norm abweicht
Eine Frau badet in einem Waldsee - und der ist voller zerdrückter Plastikbecher. Ein Elefant spaziert durch den mitteleuropäischen Mischwald. Eine contergan-geschädigte Springreiterin genießt die Sonne auf einer Waldlichtung, und erst auf den zweiten Blick merkt man, dass ihr die Arme fehlen. Die Frankfurter Fotokünstlerin Sandra Mann wählt ihre Modelle und die Kulisse so, dass der Betrachter das Gesehene zu einer Geschichte ergänzen, diese aber immer wieder revidieren muss. Dabei kann sich der Makel als Schönheit zeigen und das Unheimliche irritierend vertraut wirken. "hauptsache kultur" hat Sandra Mann bei der Arbeit im Wald und der Vorbereitung der nächsten Ausstellung begleitet. Bericht: Tanja Küchle

#gehessisch – Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden
In unserer Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche aus Hessen vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges – in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Ulrich Zimpelmann
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 27.09.2018, hr-Fernsehen
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