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Im Sommer dieses Jahres fand der 9. Tschaikowsky-Wettbewerb statt. So manche große Karriere nahm bei dieser "musikalischen Olympiade" ihren Anfang, so mancher Solist wurde aber auch jäh aus seinen Träumen gerissen. Die "Sieger" dürfen mit lukrativen Engagements und Plattenverträgen rechnen. Alle vier Jahre wird diese Konkurrenz veranstaltet. Die Anforderungen der Juroren sind hoch - nicht minder die nervliche Belastung der jungen Musiker.
Bill Fertik beobachtete den Wettstreit der 119 Pianisten, 66 Geiger, 91 Callisten und 63 Sänger von ihrer Ankunft bis hin zum Finale. Erfreulich, daß zum erstenmal zwei Deutsche in die Endrunde gelangten. Gustav Rivinius siegte in der Sparte Violoncello, der Pianist Rolf Plagge wurde Vierter.
Bill Fertik beobachtete den Wettstreit der 119 Pianisten, 66 Geiger, 91 Callisten und 63 Sänger von ihrer Ankunft bis hin zum Finale. Erfreulich, daß zum erstenmal zwei Deutsche in die Endrunde gelangten. Gustav Rivinius siegte in der Sparte Violoncello, der Pianist Rolf Plagge wurde Vierter.
(Hörzu 47/1990, S. 55)
Ausstrahlung ursprünglich geplant für 25.11.1990