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Von weitem sieht er irgendwie aus wie ein Flüchtlingslager - Deutschlands größter Campingplatz in Schillig an der Nordseeküste. Wohnwagen und Zelte, so weit das Auge reicht. Bis zu 10.000 Menschen flüchten sich hierher, um der Enge und der Langeweile der Städte zu entkommen. Eine kleine Stadt für sich: mit eigenem Sparmarkt, Grillfleisch-Zentrale, eigener Müllabfuhr, Handwerkerservice und Verwaltung. Viele verbringen seit Jahrzehnten sogar die Hälfte des Jahres hier, von Anfang April bis Ende Oktober ein Leben in Unterhemd und Jogging-Hose.
(NDR)