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Noch sind es wenige Muslime, die sich in Deutschland christlich taufen lassen. Es werden jedoch immer mehr: Schätzungsweise 500 Iraner und Afghanen treten jährlich zum christlichen Glauben über. Viele von ihnen haben schon im Heimatland den Gott der Christen kennen gelernt. Wer als Angehöriger der dortigen christlichen Minderheit geboren ist, kann seine Konfession auch durchaus leben. Anders ergeht es Muslimen, die zum Christentum konvertieren. Seit im Iran vor wenigen Jahren ein Gesetz erlassen wurde, das die Abwendung vom Propheten unter Strafe stellt, sind Konvertiten von der Todesstrafe bedroht.
(NDR)