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Wassereinlagerungen in der Lunge oder in den Beinen, Luftnot und Schwächegefühl - das sind typische Symptome dafür, dass die Pumpleistung des Herzens nachgelassen hat. Ärzte haben zwar gute Möglichkeiten, eine solche Herzschwäche zu behandeln, doch die Symptome treten verzögert auf. Das heißt, die Herzschwäche besteht schon eine ganze Weile, ehe die Symptome vom Patienten bemerkt werden. Ein völlig neuartiger, winziger Minicomputer, der direkt ins Herz eingesetzt wird, soll bei Herzschwäche-Patienten nun frühzeitig Alarm schlagen, ehe Symptome entstehen können. Außerdem gibt es neue Möglichkeiten, eine Verengung der Halsschlagader zu behandeln. Eine solche Verengung ist oft Ursache eines Schlaganfalls. In der Vergangenheit ist es jedoch während des Eingriffs immer wieder zu einem Schlaganfall gekommen. Ein neues Verfahren reduziert dieses Risiko, indem gefährliche Gerinnsel aus dem Blutstrom gefiltert werden.
(hr-fernsehen)