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"STÖCKL." feiert seine 250. Ausgabe. In der Jubiläumssendung sind Opernstar Elìna Garanča, Philosophin Lisz Hirn, Schauspieler Karl Markovics sowie Journalist Ernst Gelegs zu Gast. Die international erfolgreiche Mezzosopranistin Elìna Garanča erzählt, wie sie es vom lettischen Bauernhof auf die großen Opernbühnen der Welt geschafft hat, und gewährt Einblick in ihr privates Familienglück. Wie haben ihre beiden Töchter ihr Leben verändert? Philosophin Lisz Hirn setzt sich in ihrem neuen Buch "Geht's noch!" mit der Rückkehr veralteter Geschlechterrollen auseinander. Die Feministin beobachtet, dass es wieder schick ist, konservativ zu sein, und erklärt, wer die Gewinner und wer die Verlierer dieser Entwicklung sein werden. Schauspieler Karl Markovics ist derzeit im Kinofilm "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" zu sehen, dessen Verfilmung auf einem Roman von André Heller basiert. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt der 55-Jährige, wie es für ihn war, in die Rolle des strengen Vaters zu schlüpfen, und verrät, dass sein eigener Vater von ihm wollte, dass er eines Tages Bundeskanzler wird. Journalist und Auslandskorrespondent Ernst Gelegs leitet seit vielen Jahren das Osteuropabüro des ORF in Budapest. In seinem Buch "Liebe Mama, ich lebe noch!" gibt der Wiener mit ungarischen Wurzeln Einblick in das Leben eines jungen Frontsoldaten. Wie ist er in den Besitz der knapp 100 handgeschriebenen Briefe und Postkarten, die zwischen 1933 und 1944 geschrieben worden sind, gekommen, und wie blickt der Osteuropa-Experte auf die bevorstehenden Europawahlen?
(3sat)
Länge: ca. 60 min.