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Der erste große Sturm ist über die Nordsee gefegt, die Halligen liegen blank. Die kleine Ose auf Langeneß sieht zum ersten Mal nichts als Wasser rund um die Warft. Auf der Nachbarhallig Oland herrscht große Aufregung. Marius muss Oland früher verlassen als geplant, wenn er auf dem Festland Abitur machen will. Alle kommen zum Abschiednehmen. Marius' Mutter, die Lehrerin Tina, ist jetzt allein im Haus und hat nur noch vier Kinder in der Schule. Ihr Freund Michael ist nur jedes zweite Wochenende da. Postschiffer Fiede begibt sich auf Entenjagd im sumpfigen Halligland. Die ist durch den Naturschutz stark beschränkt. Oma Kühn ahnt, dass dieser Herbst besonders stürmisch werden wird. Bei jedem Wetter hat sie, die alte Hebamme, die Halligkinder auf die Welt geholt. Das Wetter wird täglich ungemütlicher - die beste Krabbenzeit im Wattenmeer. Enkel Frank war mit dem Boot zum Fischen und hat Oma Kühn ordentlich eingedeckt. Die macht in der kleinen Küche Krabbenfrikadellen für die Urenkel, die noch bei Tina in der Schule sind. Der Wind nimmt stärker zu. Monikas Kiosk auf Gröde ist längst geschlossen. Es kommen keine Ausflügler mehr rüber. Bauer Honke auf Langeneß weiß, dass er seine Kuhherde spätestens jetzt auf die Warft und in den Stall holen muss. Die auflaufende Flut tobt bereits an den äußeren Steinkanten der Küste. Dann bedroht ein Orkan die Halligen. Zwei bis drei Meter über normalem Hochwasser, sagt der Wetterdienst im Radio. Dann gibt es sogar eine Sturmflutwarnung. Fiede schafft es in letzter Minute von der Posttour nach Hause. Nichts geht mehr - 48 Stunden lang sind die Menschen im Meer von der Außenwelt abgeschnitten. Der erste große Sturm ist über die Nordsee gefegt, die Halligen liegen blank. Die kleine Ose auf Langeneß sieht zum ersten Mal nichts als Wasser rund um die Warft. Auf der Nachbarhallig Oland herrscht große Aufregung. Marius muss Oland früher verlassen als geplant, wenn er auf dem Festland Abitur machen will. Alle kommen zum Abschiednehmen. Marius' Mutter, die Lehrerin Tina, ist jetzt allein im Haus und hat nur noch vier Kinder in der Schule. Ihr Freund Michael ist nur jedes zweite Wochenende da. Postschiffer Fiede begibt sich auf Entenjagd im sumpfigen Halligland. Die ist durch den Naturschutz stark beschränkt. Oma Kühn ahnt, dass dieser Herbst besonders stürmisch werden wird. Bei jedem Wetter hat sie, die alte Hebamme, die Halligkinder auf die Welt geholt. Das Wetter wird täglich ungemütlicher - die beste Krabbenzeit im Wattenmeer. Enkel Frank war mit dem Boot zum Fischen und hat Oma Kühn ordentlich eingedeckt. Die macht in der kleinen Küche Krabbenfrikadellen für die Urenkel, die noch bei Tina in der Schule sind. Der Wind nimmt stärker zu. Monikas Kiosk auf Gröde ist längst geschlossen. Es kommen keine Ausflügler mehr rüber. Bauer Honke auf Langeneß weiß, dass er seine Kuhherde spätestens jetzt auf die Warft und in den Stall holen muss. Die auflaufende Flut tobt bereits an den äußeren Steinkanten der Küste. Dann bedroht ein Orkan die Halligen. Zwei bis drei Meter über normalem Hochwasser, sagt der Wetterdienst im Radio. Dann gibt es sogar eine Sturmflutwarnung. Fiede schafft es in letzter Minute von der Posttour nach Hause. Nichts geht mehr - 48 Stunden lang sind die Menschen im Meer von der Außenwelt abgeschnitten.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 30 min.