Folgeninhalt
Christoph Kuhn fotografierte im Oktober 1989 das Geschehen an der Georgenkirche in Halle mit zwei Kameras. Eine trug er offen, die andere versteckt. Er musste befürchten, dass ihm ein Fotoapparat abgenommen wird - entweder von der Stasi oder von den Teilnehmern des Protestes, die ihn für einen Stasi-Spitzel hielten. Die Kirche war eine Anlaufstelle des organisierten Protestes geworden.
(MDR)