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"Hessischer Abiturient sucht Lehrstelle im Groß- und Außenhandel." Mit dieser Annonce, geschaltet im "Hamburger Abendblatt", begann Martin Willichs Zeit in der Hansestadt. Ein kleines Import-Export-Unternehmen am Ballindamm lud den gebürtigen Erfurter zum Vorstellungsgespräch. Willich bekam den Job, machte Karriere - unter anderem als Wirtschaftsprüfer und Justitiar. "Eines Tages bekam ich einen Anruf vom NDR," erinnert sich Willich an seinen ersten Kontakt mit dem späteren Intendanten Jobst Plog. Für Willich der Beginn seiner Karriere bei der Fernsehproduktionsfirma "Studio Hamburg", als dessen langjähriger Geschäftsführer er in Erinnerung bleibt. Willich war aber nicht nur Geschäftsmann, er war auch Politiker, unter anderem als CDU-Mitglied in der Hamburger Bürgerschaft. Im Interview erinnert sich Willich unter anderem an das nicht immer ganz einfache Verhältnis zwischen Studio Hamburg und dem NDR.
(NDR)