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"Ich hatte schon das Gefühl, dass da auch eine bestimmte Absicht dahintersteckt, mir zu schaden. Das Gefühl hatte ich deutlich, von wem auch immer", schildert die ehemalige NDR Verwaltungsratsvorsitzende Christiane von Richthofen ihre Verwicklung in eine Schleichwerbungs-Affäre im "Tatort". Die Geschäftsführerin von Toto-Lotto-Niedersachsen findet die Platzierung von Lotto-Spielen im "Tatort" 2005 nicht in Ordnung, sie wundert sich allerdings auch, dass andere Lotto-Geschäftsführer in ähnlicher Position im Gegensatz zu ihr nicht öffentlich angegangen wurden. Christiane von Richthofen wurde auch als mögliche Intendantin gehandelt. Ihr Scheitern sieht sie rückblickend als glückliche Fügung. Warum das so ist und warum sie Nebentätigkeiten von öffentlich-rechtlichen Moderatoren kritisch sieht, erklärt sie Hans-Jürgen Börner im Interview.
(NDR)