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Das Mobbing begann für Nagi mit dem Schulwechsel. Mitschülerinnen und Mitschüler sprachen schlecht über sie und tyrannisierten sie mit Anrufen. Als sie keinen Sinn mehr im Leben sah, sprang sie vor ein Auto. Sie überlebte und begann sich mit einem Brieffreund über ihre Gefühle auszutauschen. Das gab ihr neues Selbstvertrauen. Als Fotografin bereist sie heute die Welt und lässt sich auf Menschen ganz unterschiedlicher Kulturen ein. Nagi hat erkannt, dass die Zeit des Mobbings nur ein kleiner Teil ihres Lebens war, den sie hinter sich gelassen hat.
(SWR)