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Der Krieg ist vorbei und die Heimat verloren. Geflüchtet und vertrieben drängen Millionen Menschen in ein zerstörtes Land. Willkommen sind sie nicht. Es fehlt an allem, erst recht an Wohnraum. Hunderttausende sind obdachlos, leben in Kellern und notdürftigen Verschlägen. Wirtschaftlich geht es bergauf. Aber die gesellschaftliche Anerkennung geht verloren. Das Schicksal der Vertriebenen gerät über Jahrzehnte in Vergessenheit. Inzwischen darf und will man sich wieder erinnern. Das Schweigen ist gebrochen, der politische Wandel in Europa lässt die Heimat wieder näher rücken.
(Spiegel TV)