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139

P.M. Wissen

A, 2018–2024

P.M. Wissen
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Folge 136

Folgeninhalt
Ende der 1950er Jahre begann die US-Armee unter strikter Geheimhaltung eine komplette Kleinstadt unter dem Eis Grönlands zu errichten: "Camp Century". Dazu wurde ein rund drei Kilometer langes Tunnelsystem errichtet und beinhaltete alles, was man im Alltag so braucht: ein Friseursalon, ein Kino, eine Bücherei, Wohnungen. Die große Menge an benötigtem Strom kam aus einem der ersten mobilen Atomreaktoren. Ziel des Unterfangens: Eine sichere Raketenbasis im Falle eines Krieges mit der UdSSR. Rund fünf Jahre lang wurde Camp Century bewohnt - doch die durch die Eismassen verursachten statischen Probleme waren zu gravierend. Die Folge: Das Lager wurde 1967 verlassen, der Reaktor abtransportiert. Seitdem ist der gesamte Komplex - inklusive einer enormen Menge an Abfall - unter einer über 30 Meter dicken Schnee- und Eisschicht begraben, darunter Atommüll, 200.000 Liter Diesel, sowie weitere hochgiftige Stoffe wie PCB. Durch den Klimawandel und damit verbunden das Auftauen der über Camp Century liegenden Schneeschicht könnte nun all dies in die Umwelt gelangen. Eine internationale Forschungsexpedition, darunter der Grazer Meteorologe Dr. Jakob Abermann, hat 2017 begonnen, genau dies zu untersuchen und installierte vor Ort in Grönland ein Messsystem bestehend aus verschiedenen Klima-Sensoren und einem "Eis-Radar". Welche Umweltgefahr geht von den Resten des Camps aus? Und wie könnte der hochgiftige und teils radioaktive Müll beseitigt werden?
(ServusTV)
Länge: ca. 47 min.
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Bildergalerie
  • Was wäre, wenn es keinen Schnee mehr gäbe auf der Erde?
    Was wäre, wenn es keinen Schnee mehr gäbe auf der Erde?
    Bild: © ServusTV / Bilderfest
  • Prof. Mathias Rotach, Atmosphärenforscher an der Universität Innsbruck, untersucht den Einfluss von Schnee auf das Klima
    Prof. Mathias Rotach, Atmosphärenforscher an der Universität Innsbruck, untersucht den Einfluss von Schnee auf das Klima
    Bild: © ServusTV / Bilderfest
  • Camp Century in Grönland – ab 1958 begannen die Bauarbeiten für die Stadt unter Eis. Gräben wurden in Schnee und Firn gefräst, entstehen sollten 21 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 3 Kilometern. Mit gebogenen Stahlplatten wurden die Tunnel stabilisiert, anschließend wieder mit einer acht Meter dicken Schneeschicht bedeckt. Am Ende blieben nur die Ausstiegsluken an der Oberfläche sichtbar.
    Camp Century in Grönland – ab 1958 begannen die Bauarbeiten für die Stadt unter Eis. Gräben wurden in Schnee und Firn gefräst, entstehen sollten 21 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 3 Kilometern. Mit gebogenen Stahlplatten wurden die Tunnel stabilisiert, anschließend wieder mit einer acht Meter dicken Schneeschicht bedeckt. Am Ende blieben nur die Ausstiegsluken an der Oberfläche sichtbar.
    Bild: © U.S. Army
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 09.02.2022, ServusTV Deutschland
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