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Mit der Teilnahme an Wahlen kann jeder Bürger am politischen Geschehen teilhaben und mitbestimmen, wer in Zukunft gesellschaftsrelevante Entscheidungen trifft. Wer nicht wählen geht, dem wird oft Politikverdrossenheit nachgesagt. Doch ist der Verzicht auf den Urnengang immer ein Zeichen von Desinteresse? Oder gibt es neben der passiven Enthaltung, die in der Regel auf Gleichgültigkeit gegenüber öffentlichen Angelegenheiten oder auf mangelnde politische Bildung zurückzuführen ist, auch eine aktive Enthaltung? Kann Wahlenthaltung auch als eine Form von Engagement gewertet werden oder ist es einfach feige, nicht wählen zu gehen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich der Philosoph Florent Guénard und die Journalistin Céline Kompa.
(arte)
Länge: ca. 26 min.