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Frauen können frei über ihren Körper bestimmen. Ist einvernehmliche Prostitution somit also ein Zeichen der sexuellen Befreiung und nicht etwa der Unterdrückung? Kann man der Prostitution emanzipatorische Werte zuschreiben? Oder ist der Verkauf des eigenen Körpers doch als Selbstentfremdung zu betrachten? Wie kann sie in diesem Fall dann bekämpft werden, ohne jene zu stigmatisieren, die keine andere Wahl haben? Diesen Fragen über das älteste Gewerbe der Menschheit gehen die Philosophin Michela Marzano und die Sprecherin des französischen Berufsverbands Sexarbeit Anaïs de Lenclos nach.
(arte)
Länge: ca. 26 min.