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In dieser Reportage reist sie entlang Putins potenzieller Invasionsziele nach Sowiask, Charkiw, Mariupol bis kurz vor die Krim. Es kommen die Menschen zu Wort: mit ihrer Angst vor einem Krieg, aber auch ihre Hoffnung, dass der große Konflikt doch noch ausbleibt. Nur wenige Meter vom Grenzzaun entfernt lebt eine Familie in ihrer Datscha in eher ärmlichen Verhältnissen. Michail nimmt die Bedrohung vor ihrer Haustür mit Galgenhumor: "Wir werden zuschauen, wie Russen und Ukrainer sich beschießen, aber wir werden in der Mitte stehen und nichts abbekommen." So richtig glaubt er nicht an den russischen Einmarsch. Doch die nächtlichen Grenzpatrouillen und Panzersperren bemerken auch er und seine Familie.
(Phoenix)