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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Kultur ist Queer

Folgeninhalt
"Queer", ursprünglich Schimpfwort, heute Identitätsbezeichnung vieler Menschen zur bewussten Abgrenzung vom lange vorherrschenden heteronormativen Verständnis. Queeres Leben wird immer sichtbarer – natürlich und gerade auch in der Kultur. Wie versteht sich queere Kunst? Was macht sie aus und wie verändert sie die Gesellschaft? "hauptsache kultur" über spannende, aktuelle Beispiele aus Film, Musik und Kunst.

Jugend, Identität und Suche: Lea Drinda "Was für Pronomen benutzt du eigentlich?"
Dieser und weiteren existenziellen Fragen muss sich Charlie in der gefeierten ZDFneo Serie "Becoming Charlie" stellen. Charlie identifiziert sich nämlich weder als Frau noch als Mann. Für den Identitätsprozess, den ihre Figur durchläuft, und die damit verbundenen Fragen findet Schauspielerin Lea Drinda mit ihrem distanzierten und ironischen Spiel starke, unter die Haut gehende Antworten. Dafür zeichnet der Hessische Rundfunk sie jetzt bei der Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises für die beste schauspielerische Leistung aus. "hauptsache kultur" trifft das 20-jährige Schauspieltalent in ihrem Berliner Kiez Pankow und spricht mit ihr darüber, wie sie sich dieser besonderen Rolle angenähert hat. Beitrag: Carola Wittrock

Die Serie "Becoming Charlie" – Ein Gespräch mit Drehbuchautor*in Lion H.
Lau Wie wächst ein nicht binärer Mensch auf? Wie findet und definiert sich ein nicht binärer Mensch in einer stark heteronormativ geprägten Gesellschaft? Unter anderem darum geht es in der Coming-Of-Age ZDFneo Serie "Becoming Charlie". Das Drehbuch zu "Becoming Charlie" schrieb Lion H. Lau und schuf damit die erste nicht binäre Hauptfigur im deutschen Fernsehen. Lion H. Lau definiert sich selbst als nicht binär. Im digitalen Interview spricht Lion H. Lau mit Moderatorin Cécile Schortmann über non-binäre Figuren, wie wichtig es ist, eine diverse Crew vor und hinter der Kamera zu haben und wie queer die deutsche Filmlandschaft eigentlich ist.

Queerness im Metal – Wie das harte Musikgenre auch Diversität feiert
Metal ist laut, schnell, hart. Aber geht es deswegen bei dieser Musik einfach nur um primitive Wut, Macht und Mackertum? Die wirklich großen Metal-Bands nutzen die Härte ihrer Songs, um ihre eigene Zerbrechlichkeit auszustellen. Metal ist und war auch schon immer eher der Sound der Underdogs, der Ohnmächtigen, der Am-Rande-des-Schulhofs-Steher. Und somit auch der queeren Community. Neben viel ausgestellter Männlichkeit bietet das Genre überraschend viel Raum für diversere Geschlechterbilder – und zwar von Beginn an. Metal-Gott Rob Halford von "Judas Priest" brachte das Leder in den Metal und ist heute eine queere Ikone. Der norwegische Musiker "Gaahl", der im düsteren Black Metal mit Tierblut und gekreuzigten Nackten provozierte und wegen Gewalt und Folter im Gefängnis saß, überraschte seine Fans mit seinem Coming Out. Der erste Metal-Musiker, der sich outete, war aber Roddy Bottum von "Faith No More". Er wollte Guns N'Roses provozieren. Wie queer Metal ist – darum geht es in der ARD-Dokumentation "Heavy Metal Saved My Life". Beitrag: Andreas Krieger

Widerstand als Berufung – Rosa von Praunheim
Am 25. November wird der Regisseur Rosa von Praunheim 80 Jahre alt. Als einer der bekanntesten LGBTIQ-Aktivisten und Wegbereiter einer queeren Emanzipationsbewegung engagiert er sich seit mehreren Dekaden für die Rechte von Schwulen und Lesben. In seinem damaligen Skandalfilm "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" kommt es 1973 zum ersten Kuss zwischen zwei Männern, der im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Als Theater- und Filmregisseur hat er über 150 Kurz- und Langfilme realisiert und gilt als wichtiger Vertreter des Neuen Deutschen Films. Zu seinem Geburtstag zeigt ARTE eine Dokumentation über sein Leben – ein Rückblick auf 80 Jahre Kunst, Aktivismus und Provokation. Beitrag: Ulrich Zimpelmann

"somewhere in between" – Das Debütalbum von Seda
Seda heißt auf Türkisch "Klang" oder "Stimme". Ein wunderbar passender Name für das Musiktalent Seda aus München. Seda hat eine außergewöhnliche Stimme und ist non-binär. Und Seda schreibt und singt eingängige, hochemotionale Pop-Songs. "somewhere in between" heißt das Debütalbum – empowernd für alle, aber auch besonders für Menschen, die sich mehr Sichtbarkeit wünschen. Beitrag: Andreas Krieger
(hr-fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 17.11.2022, hr-Fernsehen
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