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Seit der Abwahl Donald Trumps haben sich die Gräben in den USA weiter vertieft. Joe Biden ist zwar mit dem Ziel angetreten, das Land wieder zu einen - doch die politische Stimmung ist kurz vor den Midterms, den wichtigen Zwischenwahlen zum US-Kongress, in den USA angespannter denn je. Dabei waren die Hoffnungen, dass sich die aufgeheizte politische Stimmung etwas beruhigen könnte, groß. Auch bei Ingo Zamperoni und seiner US-amerikanischen Frau Jiffer. Aber Trumps Weigerung, die Wahl anzuerkennen, der Sturm auf das Kapitol, auf das Herz der amerikanischen Demokratie, und auch die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, das bundesweite Recht auf Abtreibung zu kippen - all das hat den Riss und die Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft noch verschärft. Und dieser Riss geht nach wie vor durch die amerikanische Familie des ARD-'tagesthemen' Moderators Ingo Zamperoni. Nach der Dokumentation "Trump, meine amerikanische Familie und ich" (2020) gelingt Ingo Zamperoni und Birgit Wärnke erneut ein vielschichtiges Stimmungsbild über den gesellschaftlichen Zustand der USA. Die Doku gibt einen intimen politischen Einblick in die konträren Sichtweisen des Familien- und Freundeskreises Zamperonis. Es ist ein Ringen um Antworten auf die Frage: Wohin entwickelt sich das Land in dieser aufgeladenen politischen Zeit?
(tagesschau24)