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Am 24. Februar vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Im Krieg seither sind nach US-Schätzungen auf beiden Seiten jeweils mehr als 100.000 Menschen getötet oder verletzt worden. Zum Jahrestag wird eine neue großangelegte Offensive der russischen Armee befürchtet. WELTjournal-Reporter Patrick A. Hafner ist in die von der ukrainischen Armee befreite Stadt Cherson gefahren, in der die Bewohner ihr Leben unter ständigem Beschuss russischer Artillerie zu meistern versuchen. Die russische Armee konnte zwar über den Dnepr-Fluss zurückgedrängt werden, doch die Menschen fürchten, dass Russlands Armee bei einer neuen Offensive erneut in ihre Stadt einfallen könnte. Die Erfahrungen aus der Zeit der russischen Besatzung haben tiefe Traumata hinterlassen.
(ORF)