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Abel Jago sitzt tot im Sessel vor seiner wertvollen Spielzeug-Eisenbahn, auf der die Züge weiter ihre Runden drehen. Der Eisenbahn-Fanatiker hat einen kurzen Abschiedsbrief an seine erheblich jüngere Frau Ellie hinterlassen und offensichtlich Selbstmord begangen, weil er an Krebs litt. Ein Fall für die Akten? Tessa hat allerdings bald Zweifel an Jagos Selbstmord. Die Obduktion ergibt zwar, daß er eine Kapsel Zyanid geschluckt hat, aber auch, daß seine Krankheit heilbar gewesen wäre. Warum sollte er es also so eilig gehabt haben, zu sterben?Abels Sohn Paul, der wenig von seiner Stiefmutter hält, ist fest davon überzeugt, daß sein Vater sich nicht umgebracht hat. Er folgt Tessa sogar bis nach Hause, um ihr die wenigen kurzen Briefe zu zeigen, die der Vater ihm geschrieben hat, als er im Internat war. Der kleine Nachbarsjunge Darren, der den Toten gefunden hat, interessiert sich dagegen nur für die Eisenbahn, die Jago ihm versprochen habe, die aber auch Abels Geschäftspartner Tim Peake beansprucht. Tatsächlich wollte Abel Jago kurz vor seinem Tod sein Testament ändern. Aber Tessa kann für ihren Verdacht keine Beweise finden und keinen Täter - bis sie dahinterkommt, daß Abel Jago weder lesen noch schreiben konnte und der Mörder seinen Abschiedsbrief verfaßt haben muß, wie schon die Briefe an seinen Sohn Paul.
(VOX)
