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Das Riesengebirge mit der Schneekoppe ist bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts ein beliebter Ausflugsort. Touristen aus der DDR fanden erst Mitte der 50er-Jahre in nennenswerter Anzahl ins Riesengebirge. In den Jahren zuvor hatte es einen Tourismus ins sozialistische Bruderland praktisch nicht gegeben, da die Schneekoppe, die zu gleichen Teilen zu Polen und zur CSSR gehört, zunächst militärisches Sperrgebiet war. Erst nach der Unterzeichnung eines Tourismusabkommens kam es zu einer Wiederbelebung des Tourismus im Riesengebirge. Und nach dem Mauerbau 1961 wurden Rübezahls Berge von Wander- und Skifreunden aus der DDR förmlich überrannt.
(Phoenix)