New York

Der dritte Teil der 1999 entstandenen Dokumentationsreihe "New York" behandelt die Jahre von 1865 bis 1898, die als "Gilded Age", als "vergoldetes Zeitalter", in die Stadtgeschichte eingegangen sind. In dieser Zeit wurde die Kluft zwischen Reich und Arm immer tiefer. Gegen Ende dieser Ära annektierte New York seine drei neuen Stadtteile Brooklyn, Queens und Staten Island. Die Jahre 1865 bis 1898 stehen im Mittelpunkt des dritten Teils über die Geschichte der US-amerikanischen Ostküstenmetropole New York. Diese Ära wurde von den beiden Schriftstellern Mark Twain und Charles Dudley Warner sarkastisch als "Gilded Age", als "vergoldetes Zeitalter", umschrieben. Tatsächlich war diese Zeitspanne der Stadtgeschichte vor allem vom Nebeneinander von enormem Reichtum und bitterster Armut geprägt, politisch wurde sie von einer offenen korrupten Stadtverwaltung bestimmt. Ebenfalls in diese Zeit fällt die Annexion der drei neuen New Yorker Stadtteile Brooklyn, Queens und Staten Island. Zusammen mit Manhattan und der Bronx bilden sie bis heute die "Five Boroughs", die fünf Verwaltungsbezirke der Stadt. New York City - seit ihrer Gründung vor fast 400 Jahren übt die Stadt eine magische Anziehungskraft aus. Worauf beruht ihr besonderes Flair? Was macht sie so einzigartig, und wie wurde sie im Zuge ihrer rasanten Entwicklung zur bedeutendsten Megalopole der Welt? Ric Burns' 1999 entstandene fünfteilige Dokumentationsreihe zeichnet die Geschichte New Yorks im Kontext der Landesgeschichte nach und beleuchtet das enge Verhältnis der Metropole zur "Alten Welt" Europa.