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Die attraktive, junge Lilly, Inhaberin einer kleinen Münchner Puppenklinik, glaubt an die große Liebe, doch sie hat ihren "Mr. Right" bislang noch nicht gefunden. Der Tod ihres italienischen Patenonkels Gianni, in dessen Palazzo sie als Kind regelmäßig die Ferien verbrachte, führt Lilly nach Venedig: eine Reise, die ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Denn sie verliebt sich in Giannis Freund und Schachpartner, den Hotelier Francesco Di Selari. Als Lilly aber herausfindet, dass Francesco seit langem verlobt ist, will sie ihn nicht wieder sehen. Doch daraus wird nichts, weil die beiden den Palazzo des Patenonkels gemeinsam erben. Und der verwunschene alte Stadtpalast im Herzen der Lagunenstadt bleibt nicht das einzige Vermächtnis des Patenonkels. "Utta Danella - Eine Liebe in Venedig" ist eine stimmungsvoll inszenierte romantische Komödie mit Denise Zich, Gedeon Burkhard und Gila von Weitershausen. * Die verträumte, junge Münchnerin Lilly (Denise Zich) ist Romantikerin aus Überzeugung. Mit Hingabe repariert sie alte Puppen und glaubt fest daran, eines Tages ihrer großen Liebe zu begegnen. Als sie die Nachricht vom Tod ihres venezianischen Patenonkels Gianni erhält, bei dem sie als Kind oft die Ferien verbrachte, schließt sie ihre Puppenklinik vorübergehend und fährt zur Beerdigung nach Italien. Im Haus des Patenonkels, einem verwinkelten, malerisch verwitterten Palazzo im Herzen Venedigs, überrascht Lilly einen vermeintlichen Einbrecher, der sich als Francesco Di Selari (Gedeon Burkhard) vorstellt, ein charmanter Hotelier und langjähriger Freund Giannis. Zwischen beiden funkt es auf Anhieb, und Lilly glaubt schon, dass sie endlich ihren "Mr. Right" gefunden hat. Umso herber ist die Enttäuschung, als Francesco ihr beim Essen ganz nebenbei seine Verlobte Giovanna (Barbara Livi) vorstellt, eine elegante, selbstsichere Venezianerin, mit der er seit langem liiert ist. Zutiefst verletzt beschließt Lilly, diesen Francesco nie wieder zu sehen - doch aus dem Vorsatz wird nichts, denn bei der Testamentseröffnung erlebt sie eine Überraschung: Der Patenonkel vermacht ihr eine Hälfte seines Palazzos: die andere Hälfe erbt Francesco, der als wohlhabender Hotelier für den Unterhalt aufkommen soll. Aber warum vererbt der Patenonkel ihr überhaupt einen solch wertvollen Besitz? Und warum wird Francesco, der ja nur Giannis Freund und Schachpartner war, ebenso begünstigt? Während Lilly rätselt, ob Francesco gar Giannis Sohn ist, kommen sich die beiden wieder näher. Doch Lilly hat Skrupel, Francescos Beziehung zu Giovanna zu zerstören. Als ihre Mutter Teresa (Gila von Weitershausen) und ihr Vater Max (Dieter Kirchlechner) in Venedig eintreffen, erfährt Lilly ein lange gehütetes Familiengeheimnis, das ihre fest gefügte Welt endgültig ins Wanken bringt ... Denise Zich ("Liebe, Lügen, Leidenschaften") und Gedeon Burkhard ("Der Wunschbaum") spielen ein für einander bestimmtes Paar, das sich aber im malerisch fotografierten venezianischen Labyrinth aus Kanälen und Brücken beinahe verliert. In den weiteren Rollen sind Gila von Weitershausen ("Der Traum vom Süden"), Dieter Kirchlechner ("Im Schatten der Macht"), Lucas Gregorowicz ("Verrückt ist auch normal") und Tina Bordhin ("Mama macht's möglich") zu sehen. Regie führe Marco Serafini ("Liebe, Lügen, Leidenschaften"), das Drehbuch schrieb Nicole Walter-Lingen nach einem Bestsellerroman von Utta Danella.
(SWR)
Länge: ca. 90 min.