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Der Klimawandel und die Erderwärmung machen das Leben in weiten Teile der Welt schon heute extrem schwierig. Seit den 80er Jahren haben sich in den heißen Gegenden der Erde die Tage mit Temperaturen über 50 Grad verdoppelt. Für die Menschen in den ärmeren Länder des globalen Südens bedeutet das den Verlust ihrer Existenzgrundlage, weil sie auf Landwirtschaft und Viehzucht angewiesen sind. Einige Menschen bleiben und versuchen, sich anzupassen. Andere ziehen in kühlere Klimazonen und werden so zu Klimaflüchtlingen. In den reicheren Ländern mit mehr als 50 Grad, etwa in der Golfregion, findet das Leben hauptsächlich in klimatisierten Gebäuden statt - was wiederum den Klimawandel befeuert. Im WELTjournal erzählen betroffene Menschen, was das Leben bei 50 Grad bedeutet.
(ORF)