Folgeninhalt
Neu entdeckt und alt bewährt: Hausmittel aus dem Wissensfundus der Großmütter liegen voll im Trend. Alte Hausmittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie schon sehr lange angewendet werden und oft von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Sei es als erste Maßnahme bei leichten gesundheitlichen Beschwerden, zur Schädlingsbekämpfung im Garten, als Helfer gegen den Haushaltsschmutz oder zur Schönheitspflege. Iris erklärt, wie Waschpulver, Geschirrspültabs oder andere Putzmittel ganz einfach hergestellt werden können. Fliesen, Töpfe oder Backrohr reinigt sie mit der so genannten "Zauberpaste", für die sie Kernseife, Natron, Wasser zusammenmischt. Robert betreibt mit seiner Familie eine Pecherei im südlichen Niederösterreich und gibt das traditionelle Wissen über die Heilkraft des Harzes weiter. Eva stellt Naturkosmetik selbst her. Sie weiß, dass Veilchen schon bei Kaiserin Sisi hoch im Kurs standen, da sie antioxidative, verjüngende und zellerneuernde Eigenschaften haben sollen. Die Tirolerin Michaela beschäftigt sich mit der Wirkung alpiner Pflanzen. So soll beispielsweise Meisterwurz auch eine aphrodisierende Wirkung haben. Klaus hat von seiner Großmutter viel über die Gartenpflege gelernt. Er erzählt, wie man mit einfachen Hausmitteln Blattläuse, Schnecken und andere ungebetene Gäste im Garten loswerden kann. Patricia fasziniert die Verbindung von alten Hausmitteln und Wissenschaft. Sie rät bei der Verwendung von Pflanzen und Kräutern auch zur Vorsicht, da viele ungenießbar oder giftig sind.
(ORF)