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Manchen ist Konsum sehr wichtig, andere wiederum schwören auf bewusste Reduzierung von Besitztümern. Im Gegensatz zur oft materialistischen Gesellschaft, in der wir leben, betont der Minimalismus die Idee, dass weniger tatsächlich mehr sein kann. In gewisser Hinsicht bedeutet Minimalismus also, reich zu sein statt arm, wenn man den Fokus auf Werte und Erfahrungen legt, anstatt auf Konsum und Besitz. Roland ist Millionär und möchte das Leben in vollen Zügen genießen. Er gibt zu, dass er mit seinem Lifestyle provozieren möchte. Josef erzählt, dass er seinen ehemals dekadenten Lebensstil bewusst hinter sich gelassen hat. Heute lebt er minimalistisch, um etwas Gutes für die Zukunft zu tun. Wenn Valentina nicht gerade in der High Society Zürichs unterwegs ist, fliegt sie manchmal zum Shoppen nach Mailand, London, Barcelona oder Madrid. Daniel findet es unverantwortlich, viel Geld auszugeben, während sich andere Menschen nicht einmal ein Mittagessen leisten können. Roland erzählt, dass er früher mit wenig Geld auskommen musste, weshalb ihn heute materielle Dinge auch glücklich machen. Marlene liegen Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen, daher steht sie der Verschwendung und dem Materialismus kritisch gegenüber.
(ORF)
