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Maurice und Katia Krafft verband eine Leidenschaft bis zu ihrem tragischen Tod 1991 im Alter von 45 beziehungsweise 49 Jahren am Abhang des Berges Unzen in Japan. Schon als Zehnjähriger tollte Maurice am Abhang des Stromboli umher. Anfangs arbeitete er mit Haroun Tazieff zusammen, bald aber allein. Dann begann er, seine Leidenschaft für die Vulkane mit seiner zukünftigen Frau Katia zu teilen.
Maurice und Katia Krafft zählen nicht nur zu den größten Vulkanologen dieses Jahrhunderts, sie haben auch wunderbare Aufnahmen gemacht. Maurice Krafft drehte über 800 Stunden auf 128 Vulkanen, Katia fotografierte. Sie hinterließ über 450.000 Negative, alle von großem ästhetischem und wissenschaftlichem Wert. Die Kraffts verfassten etwa 20 Werke und drehten fünf abendfüllende Filme für das breite Publikum. Ihre einzigartige Sammlung von fast 100.000 Dokumenten wird heute im Pariser "Musée d'histoire naturelle" aufbewahrt. Die Kraffts haben die Vulkanforschung vorangetrieben, und sogar Menschenleben gerettet. Elf Tage nach ihrem Tod gelang es ihren Fachkollegen dank einem Film von Maurice über die Gefahr der Vulkane, die philippinischen Behörden zu überzeugen, die Bewohner der Pinatubo-Umgebung zu evakuieren. Dadurch wurden Tausende von Menschen vor dem Tod gerettet.
Maurice und Katia Krafft zählen nicht nur zu den größten Vulkanologen dieses Jahrhunderts, sie haben auch wunderbare Aufnahmen gemacht. Maurice Krafft drehte über 800 Stunden auf 128 Vulkanen, Katia fotografierte. Sie hinterließ über 450.000 Negative, alle von großem ästhetischem und wissenschaftlichem Wert. Die Kraffts verfassten etwa 20 Werke und drehten fünf abendfüllende Filme für das breite Publikum. Ihre einzigartige Sammlung von fast 100.000 Dokumenten wird heute im Pariser "Musée d'histoire naturelle" aufbewahrt. Die Kraffts haben die Vulkanforschung vorangetrieben, und sogar Menschenleben gerettet. Elf Tage nach ihrem Tod gelang es ihren Fachkollegen dank einem Film von Maurice über die Gefahr der Vulkane, die philippinischen Behörden zu überzeugen, die Bewohner der Pinatubo-Umgebung zu evakuieren. Dadurch wurden Tausende von Menschen vor dem Tod gerettet.
(arte)
Die Dokumentation ist mehr als eine Hommage an Maurice und Katia Krafft. In Bildern von einzigartiger Schönheit lässt uns Maryse Bergonzat unbekannte Seiten der Erde entdecken. Darüber hinaus erzählt er eine romantische Leidenschaft und die Geschichte einer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Forschung.
Länge: ca. 43 min.