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Csabi lebt in Budapest und studiert Gastronomie. Sein Traum ist es, eines Tages sein eigenes Restaurant zu eröffnen. Bereits jetzt jobbt er im Lokal seines Vaters, was ihm einerseits Freude macht, ihn letztlich aber nicht ganz erfüllt. Am liebsten fährt Csabi nämlich Skateboard oder trainiert seinen athletischen Körper. Seine Mutter erklärt, sie habe ihrem Sohn einen alten Prinzennamen gegeben, was womöglich die Erklärung dafür ist, dass er sich zu Hause so gerne bedienen lässt. Im Grunde bereut sie ihre Erziehung manchmal, denn Csabis Einsatz im Haushalt ist in der Regel minimal. Dennoch ist der junge Budapester eher schüchtern, was wohl der Grund dafür ist, dass er die lang ersehnte Freundin noch nicht gefunden hat. "Meistens warte ich darauf, dass das Mädchen auf mich zukommt", erklärt er und ärgert sich darüber, dass sich aus der Begegnung mit einem hübschen Mädchen im Kochkurs noch nichts ergeben hat. Insgesamt sieht Csabi das Leben ziemlich sorgenlos. Seine Lieblingsantworten sind dementsprechend: "Ich weiß es nicht", oder "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht."
(arte)
Länge: ca. 26 min.