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Eine Tote Schülerin und keine Beweise - Polizei setzt auf V-Mann: Am 7. April 2002 unternimmt Rebeccas Familie einen Ausflug. Die 15-Jährige bleibt zu Hause im Kölner Stadtteil Zündorf. Als die Familie zurückkehrt, ist Rebecca nicht da. Am nächsten Tag erscheint sie auch nicht in der Schule. Es beginnt eine langwierige Suche nach der Schülerin. Zwei Monate später stoßen Jugendliche nahe einer Straßenbahnhaltestelle dann auf ihre verweste Leiche.
Die Polizei hat einen Tatverdächtigen im Visier, doch es fehlt an belastbaren Beweisen. Um ihn zu überführen, greift die Kölner Kripo zu einem ungewöhnlichen Mittel: sie setzen einen so genannten V-Mann ein, also eine Vertrauensperson. Murat Cem soll dem Verdächtigen ein Geständnis entlocken.
Wie genau setzte die Polizei V-Mann Murat Cem ein, wie weit dürfen Vertrauenspersonen gehen und wo liegen ihre rechtlichen Grenzen? Darüber spricht Hamzi mit Peter Schnieders, dem ehemaligen Mordermittler der Polizei Köln, und Damien Nippen vom Institut für Strafrecht der Universität Köln.
Die Polizei hat einen Tatverdächtigen im Visier, doch es fehlt an belastbaren Beweisen. Um ihn zu überführen, greift die Kölner Kripo zu einem ungewöhnlichen Mittel: sie setzen einen so genannten V-Mann ein, also eine Vertrauensperson. Murat Cem soll dem Verdächtigen ein Geständnis entlocken.
Wie genau setzte die Polizei V-Mann Murat Cem ein, wie weit dürfen Vertrauenspersonen gehen und wo liegen ihre rechtlichen Grenzen? Darüber spricht Hamzi mit Peter Schnieders, dem ehemaligen Mordermittler der Polizei Köln, und Damien Nippen vom Institut für Strafrecht der Universität Köln.
(WDR)
Länge: ca. 23 min.