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Zu einer Zeit, in der man weder Strom, Telefon noch Auto kannte, lebte auf dem Kattult-Hof in der in Smaland gelegenen Gemeinde Lönneberga ein kleiner blonder Junge. Michel war klug, fantasievoll und sehr selbstständig. Aber leider richtet er mit seinen Ideen eine Menge Unheil an. Meist will er gar keinen Streich aushecken, aber dann landete er doch wieder im Schuppen und schnitzt. 97 Holzfiguren hat er schon. Wenn es 100 sein werden, will er mit Alfred, dem Knecht, ein Fest feiern. Aber weil der Vater in Michels Rattenfalle tritt, und nach dem Blutkloßteig auch die geriebenen Kartoffeln in seinem Gesicht landen, sind die 100 Männchen schneller fertig als gedacht. Michel isst am liebsten Fleisch-suppe. Um auch den kleinsten Rest aus der Schüssel zu schlürfen steckt er seinen Kopf ganz tief hinein. Die Mutter will die Schüssel zerschlagen, aber der sparsame Vater beschließt, lieber drei Kronen für den Arzt auszugeben als vier für eine neue Schüssel. Sie fahren nach Mariannelund, und bald lacht ganz Lönneberga über den Michel in der Suppenschüssel. Weil Michel eigentlich ein besonders lieber und höflicher Junge ist, wird er die Schüssel auch wieder los und verdient nebenbei auch noch 5 Öhre. Manchmal versteht er nicht, warum alle böse auf ihn sind und der Vater drohend "Michel" schreit.
(KiKA)
Länge: ca. 92 min.