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2025 - Donald Trump wurde zwar wieder US-Präsident, zum Papst hat es aber dennoch nicht gereicht. Nebenbei hat Deutschland früh im Jahr gewählt und Friedrich Merz alternativlos auf den Kanzlerstuhl gehievt. Dieter Nuhr kann also auch in diesem Jahr satirisch wieder aus dem Vollen schöpfen. 2025 bot beste Voraussetzungen, um die Menschen endlich wieder optimistisch zu stimmen. Denn ab dem 1. Januar war klar: Es wird ein herausragendes Jahr. Zumindest für Mathematiker - 2025 war das magische Jahr der Quadratzahlen. Das Problem: Nicht alles auf der Welt ist berechenbar. Donald Trump wurde zwar wieder US-Präsident, zum Papst hat es aber dennoch nicht gereicht. Dafür gab es neue Zölle. Zumindest die wurden fast täglich neu berechnet. Nebenbei hat Deutschland früh im Jahr gewählt und Friedrich Merz alternativlos auf den Kanzlerstuhl gehievt. Bezahlen werden das wohl die nächsten Generationen, die die größte Verschuldung der Bundesrepublik dann rechnerisch lösen dürfen. Das crazy. Doch 2025 hatte unendlich viel mehr zu bieten. Charlie Brown wurde 75, das Rebhuhn Vogel des Jahres und es wuchs die Erkenntnis, dass ständige Zankereien nicht nur Sommerhaus-der-Stars-Bewohnern und der Ampelkoalition vorbehalten waren: Ob Verfassungsgericht, Bürgergeld oder Wehrdienst - ein verregneter Sommer macht oftmals noch keinen goldenen Herbst der Reformen. Dieter Nuhr kann glücklicherweise wieder aus dem Vollen schöpfen. Zwischen Absurditäten, Abseitigem und Offensichtlichem hilft sein satirischer Blick auf das Geschehen, um das Jahr zumindest humorvoll zu beenden. Er lacht mit uns gemeinsam das Jahr aus in: "Nuhr 2025 - Der Jahresrückblick".
(ARD)
Länge: ca. 60 min.





