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Jung und sexy ist sie und hängt an Leons Hals. Ist aber nicht etwa, wie Diakon Elias scharfsinnig folgert, eine von Leons Verflossenen, sondern seine kleine Schwester Clara. Clara ist nach Köln gekommen um Gedichte zu schreiben und um zu leben. Zusammen mit Elli, ihrer besten Freundin. Leon bemerkt sofort, als er Elli sieht, dass der Drogenkonsum das früher so hübsche Mädchen gezeichnet hat. Und er beginnt sich um Clara zu sorgen. Als er auch noch zufällig das Foto seiner barbusigen Schwester auf der Titelseite eines Männermagazins entdeckt, findet er seine Sorgen durchaus begründet. Und die beiden Mädchen haben wirklich ein Problem: sie sind restlos pleite. Alles Geld, das Clara "organisiert", fließt direkt in die Taschen der Dealer. Aus lauter Verzweiflung lässt Clara sich von Elli überreden, einen Job in einer Begleitagentur anzunehmen. Doch als sie eines Nachts neben einem fremden Mann aufwacht und Geld auf dem Nachttisch findet, bricht sie zusammen und sucht Hilfe bei Leon. Der nimmt sie vorübergehend im Pfarrhaus auf. Dort hat sich bei Pfarrer Klatt die Überzeugung breit gemacht, dass der Männerhaushalt dringend einen weiblichen Vorstand braucht. Doch keine der Bewerberinnen, die sich schon bald die Klinke reichen, kann das Team überzeugen. Bis auf eine: Clara. Und sie bekommt die Stelle.
(WDR)