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205

Die Küsten des Nordens

D, 2010

Die Küsten des Nordens
  • 205 Fans
  • Serienwertung0 16467noch keine Wertungeigene: –
X03

Von Flensburg zum Darß

Folgeninhalt
In dieser Folge "Die Küsten des Nordens" beginnt die Tour in Flensburg, Deutschlands nördlichster Stadt. Von dort aus geht es über Eckernförde und Fehmarn nach Lübeck bis zum Etappenziel, dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern. Im 18. Jahrhundert brachen von Flensburg aus die Segler in die Karibik auf, um das "flüssige Gold" Westindiens zu holen, den Rum. Heutzutage veredelt nur noch Destillateur Martin Johannsen in Flensburg das einstige Seefahrergetränk zur begehrten Spirituose. An der Mündung der Flensburger Förde liegt die Geltinger Birk. Hier leben Wildpferde, die sich das renaturierte Land mit wild lebenden Rindern und seltenen Amphibien teilen. Die Route folgt der Schlei tief ins Landesinnere nach Schleswig. Aus der Luft entdeckt man schnell den Wall der alten Wikingersiedlung Haithabu. Reinhard Erichsen ist einer der "Wikinger", die hier im Sommer die alten Zeiten zum Leben erwecken. In Eckernförde bevölkern Quallen die Unterwasserwelt der Eckernförder Bucht. In riesigen Schwärmen suchen sie im Sommer die Strände heim. Sandra Piepiorka erforscht die schwimmenden Wesen. Im Marinehafen liegen die U-Boote der Marine vor Anker. Sonarmaat Karolin Peters die einzige Frau an Bord und das "Ohr" von U 32. An der Steilküste von Stein lebt Birgit Rautenberg-Sturm. Sie hat einen besonderen Weg gefunden, die Geschichte der Küste zu erzählen: in einer Druckgrafik. Dazu verwendet sie Zinkplatten, die in Stoff eingenäht über Monate im Meer liegen. Rost, Algen und Salzwasser hinterlassen einzigartige Muster, die wiederum von der Künstlerin veredelt werden. Beim Leuchtturm Staberhuk auf Fehmarn versammeln sich allabendlich Männer mit einem besonderen Jagdfieber. Stundenlang stehen die Fliegenfischer im Wasser und schwingen ihre Angel wie eine Peitsche. Die Zwillingsbrüder Manfred und Jürgen Charchulla zeigen, wie man auf der idyllischen Insel den Kick der Geschwindigkeit findet. Zusammen bringen sie als "Surf-Opas" mittlerweile über 140 Lebensjahre auf die Bretter. Im Niendorfer Hafen verkaufen Fischersfrauen in kleinen Buden fangfrische Meereschen, Steinbutt und Scholle. Johanna Orthmann bietet ihre Töpferwaren an. Wenige Kilometer weiter liegt Lübeck, die "Stadt der sieben Türme". Im Hafen ankert die "Lisa von Lübeck", der Nachbau eines Hanseschiffes. Den Konstrukteuren um Charly Brüser lagen dafür weder Wrackfunde noch Baupläne vor, an denen sie sich hätten orientieren können. Kapitän Brüser nennt das "experimentelle Archäologie". Heute bläht der Wind die Segel der Kraweel. Am Brodtener Ufer finden sich in der Brandung des Meeres Blumen, sehr geheimnisvoll. Sie sind die Überreste von Seebestattungen, die Architekt Georg Conradi hier regelmäßig vornimmt. Das Salzhaff in der Wismarer Bucht wird von Kitesurfern, Seglern und Fischern genutzt. Früh am Morgen stechen Wolfgang Scheller und sein Sohn vom Reriker Hafen aus in See. Die Fischbestände sind minimiert und der Verdienst aus dem Fischfang gering. Eine kleine Räucherei hält die Familie über Wasser.
(NDR)
Länge: ca. 90 min.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 24.07.2011, NDR
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