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Das Münsterland

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Die moderne Kuh von heute hat Sex nicht mehr nötig. Reporter Christian Dassel kann es bezeugen. Denn auf seiner Reise durch das Münsterland hat er die Besamungsstation Borken besucht. Auch hier wird deutlich: Die gute alte Zeit ist Geschichte. Das Münsterland ist längst nicht mehr das, was es einmal war. Und das ist auch gut so. Mitte der 1960er Jahre beschrieb ein WDR-Reporter das Münsterland noch so: "Dies ist ein Stück Welt, das sich beinahe so erhalten hat, wie es einst die Väter bewohnten und kultivierten." Im Sommer 2010 sagt der Landwirt Reinhard Weissen: "Erfolgreich ist man in der Landwirtschaft nur dann, wenn man im Betrieb offen ist für Veränderungen und, wenn man mit der Technik geht. Wer mit der Technik nicht mitgeht, bleibt stehen." Natürlich ist das Münsterland noch immer eine Region, die sehr von der Landwirtschaft geprägt ist. Doch der Bauer von einst ist heute ein Agrar-Unternehmer. Die Höfe werden stetig größer, die kleinen Betriebe sterben aus. Immer häufiger wird Tierärztin Gabriele Schulze-Grotthoff Zeugin, wie alt gediente Landwirte ihre Flächen verpachten, ihr Vieh verkaufen und der Landwirtschaft den Rücken kehren. "Für die nachfolgenden Generationen wird es immer schwieriger, einen Hof zu führen und wirtschaftlich zu arbeiten", weiß sie zu berichten. Trotzdem ist der "Trecker" nach wie vor ein weit verbreitetes Verkehrsmittel. Den Traktor der Superlative hat Paul Heistermann konstruiert. 147 Liter Hubraum, 42 Zylinder, 10.000 PS. Beim Tractor-Pulling auf dem Prickingshof bei Haltern wird das Münsterland zum Monsterland. Jürgen Drews lebt in Rorup und liebt die Ruhe. Der "König von Mallorca" hat sich im Münsterland verliebt. Als er seine Ramona zum ersten Mal besuchte, ging es gleich nach Dülmen, zum legendären Wildpferdefang: "Ein Wahnsinns-Spektakel!". Christian Dassel hat diesen Tipp dankend angenommen. Jürgen Drews hat nicht übertrieben. Ein Wahnsinns-Spektakel. Wie eh und je gibt es im Münsterland nur eine wahre Weltstadt. Für Onkel Willy ist Münster die Metropole seines Lebens. Dabei ist er schon weit herumgekommen: Indien, Amerika, Gomera, Bielefeld. In Münster ist er heimisch geworden: "Hier werde ich von den Leuten akzeptiert." Onkel Willy ist der Münsteraner Stadtmusikant, seine Bühne ist das alte Rathaus am Prin-zipalmarkt. Er ist ein freundlicher Freak, der sich auf seinen Reisen durch die Welt immer nach einer Heimat gesehnt hat. In einer Schrebergartenanlage am Stadtrand von Münster hat er sie gefunden: "Hier habe ich 600 Quadratmeter Münsterland, und das ist mein Münsterland!" Zurück in die 1960er Jahre. Ein WDR-Kollege formulierte seinerzeit: "Man sagt ja, man müsse mit dem Münsterländer einen Sack Salz essen, bevor man ihn kennen lernt." Reporter Christian Dassel ist da ganz anderer Meinung und seine aktuellen Recherche-Ergebnisse widerlegen diese Einschätzung.
(WDR)
Länge: ca. 45 min.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 27.08.2010, WDR
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