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Fußball gilt weltweit unangefochten als Sportart Nummer eins. Im Schatten des sportlichen Wettstreits ist jedoch mit der Hooligan-Szene ein Milieu entstanden, für dessen Mitglieder der Fußball weit mehr darstellt als 'die schönste Nebensache der Welt'. Hooligans begreifen sich als Krieger ihres jeweiligen Vereins, dem sie durch gewalttätige Auseinandersetzungen mit Anhängern verfeindeter Clubs zu dienen glauben. In seiner organisierten Form entstand der Hooliganismus im Großbritannien der 1960er Jahre. Innerhalb Westdeutschlands zog die Hooligan-Problematik erstmals im Oktober 1982 größere mediale Aufmerksamkeit auf sich, als ein 16-jähriger Werder Bremen-Anhänger bei einer Konfrontation mit
(RTL Crime)