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Was wird aus einem Stadtviertel, das fast völlig ausradiert wurde? Nach den Anschlägen vom 11. September hatten nur wenige der Überlebenden die Kraft, am Ort der Katastrophe zu bleiben. Aber viele New Yorker fingen wieder ganz von vorne an und beteiligten sich sogar am Aufbau von Ground Zero - ein möglicher Weg, um das Trauma zu überwinden. Von neuen Geschäften und Grünanlagen über die Sanierung kompletter Straßenzüge bis hin zur Errichtung moderner Wohnkomplexe: Diese Folge der Dokumentarserie "Rising" zeigt, wie ambitionierte Bauprojekte Lower Manhattan zu neuem Glanz verhelfen und wie die Menschen vor Ort die Veränderungen erleben. Zehn Jahre nach den verheerenden Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York sollte "Ground Zero" wieder in neuem Glanz erstrahlen. Eine ganze Heerschar an Ingenieuren, Bauarbeitern, Stadtplanern, Sicherheits-Experten und Architekten arbeitete mit Hochdruck daran, den 16 Hektar großen Komplex im Herzen Manhattans rechtzeitig bis zur Eröffnung fertig zu stellen. Doch bevor US-Präsident Barack Obama am 11. September 2011 das völlig neu gestaltete und historisch bedeutsame Gelände feierlich einweihen konnte, blieb noch viel zu tun.
(Phoenix)
Länge: ca. 56 min.