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Katja (39) und Matthias (42) Friedrich, sowie ihre beiden Kinder Charlotte (7) und Julius (8) rufen den Trödel-King an die Waterkant. Die Eltern von Katja führten in Hamburg lange Jahre einen bekannten Kolonialwarenladen, der auf eine 150-jährige Tradition zurückblicken konnte. Vor 20 Jahren gaben die Eltern den Laden auf und seitdem schlummert das übriggebliebene Inventar im Verborgenen. Die Eltern konnten sich nicht so recht von den Erinnerungen an ihr langjähriges Berufsleben trennen. Doch weil sie noch einmal mit der gesamten Familie eine Reise unternehmen möchten, soll der Keller ausgeräumt werden und das Inventar zu Geld gemacht werden. Als Roland Beuge die Kellertüren öffnet, kann er sein Trödlerglück kaum fassen. In diesem Keller gibt es - fein säuberlich sortiert - wirklich alles! Doch der Trödel-King ist unsicher, ob er den Auftrag überhaupt annehmen soll. Normalerweise hilft er Familien in Not und eine wirkliche Notlage gibt es hier nicht. Zudem ist der Umfang der Aufgabe immens! Doch Familie Friedrich kann mit einem überzeugenden Argument doch noch das Trödlerherz erobern: Die Hälfte des Erlöses soll einem guten Zweck gespendet werden! Und das lässt sich Roland natürlich nicht zweimal sagen. Begeistert macht er sich an die Aufgabe. Bei der Fülle an Material ist es mit dem Besuch eines einfachen Trödelmarktes kaum getan und so initiiert Roland Beuge einen 24-Stunden-Trödelmarathon. Allerdings ist die Ernüchterung groß -der Trödelmarathon ist ein Flop! Doch er wäre nicht der Trödel-King, wenn er sich davon entmutigen ließe. Ein weiterer Markt wird angegangen und, um es mit Rolands Worten zu sagen, Hamburg wird "auf links gedreht!".
(rbb)