Folgeninhalt
Ein Jahr in der Ferne vergeht schnell, wenn man tagtäglich mit neuen Eindrücken konfrontiert wird. Am Ende warten die vier deutschen Gastschüler mit einigen Überraschungen auf bevor es einen tränenreichen Abschied gibt. Ausgerechnet Avid, der immer behauptet, dass er seine Gefühle unter Kontrolle hat, hat sich verliebt - in eine Chinesin. Wie im siebten Himmel spaziert er mit ihr durch den Stadtpark von Wuhu und mietet eine der schwimmenden Liebesinseln. Mit ihr plant er sogar eine gemeinsame Zukunft. Das Klima in seiner Gastfamilie ist dagegen unerträglich für ihn geworden. Umso überraschter ist er über die Verabschiedungen am Ende seiner Zeit in China... Im Gegensatz dazu hat sich Hennings Beziehung zu seinem Gastvater wieder verbessert. Auch wenn Henning die Wandlungen der chinesische Seele immer noch nicht ganz versteht: er ist glücklich. Am schwersten fällt ihm der Abschied von seinen neuen Freunden im Tischtennisclub. Henning hat hier für immer ein Stück zweite Heimat gefunden. Christian ist unterdessen für seinen Gastvater wie ein zweiter Sohn geworden. Der anfangs noch so unbeholfen und schüchtern wirkende Teenager hat sich gewandelt. Er hat durch das Jahr in China einen gewaltigen Sprung gemacht. Franziska ist wenige Tage vor der Rückreise nach Deutschland schwer beschäftigt. Zu ihrer Gastfamilie hat sich ein enges Verhältnis entwickelt. Am Ende fließen dicke Tränen. Dabei ist das Zeigen von Gefühlen vor allem für chinesische Männer tabu. Die vier Teenager ziehen ein Fazit. Sie alle haben sich auf ihre Weise verändert. Doch würden sie auch in China leben wollen?
(WDR)