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100 Kilometer südlich von Budapest bewirtschaftet István Stadler mit seiner Familie die Bezzegpuszta, einen ehemaligen Genossenschaftsbetrieb. Mehr als 200 Wollschweine in jeder Alters- und Gewichtsklasse - das ist ganz schön viel Arbeit. Bis in die 70er Jahre war das sogenannte Mangalitza-Schwein nahezu ein Wahrzeichen Ungarns. Dann kam auch hier die Cholesterindiskussion auf. Niemand wollte mehr so fettes Fleisch essen. Erst in den letzten zehn Jahren ist das zottelige Borstentier wieder in Mode gekommen. Da trifft es sich gut, dass die Zwillingsbrüder László und István gelernte Metzger sind. So bleibt alles in Familienhand: Schweine, Wurst, Arbeit und Gewinn.
(arte)
Länge: ca. 29 min.