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Liberia an der afrikanischen Westküste war einst Zentrum des Sklavenhandels, später dann Spielball der Kolonialmächte. Heute, nach über 50 Jahren Unabhängigkeit, ist der Staat durch Diktatoren, Bürgerkriege und Kindersoldaten in Verruf geraten. Der renommierte englische Journalist Ben Anderson begibt sich in dieser Dokumentation auf die Reise in eines der ärmsten und gefährlichsten Länder der Welt, in dem die Spuren jahrelanger Gewalt unübersehsehbar sind. Trotz der Entsendung von 15.000 UN-Soldaten ist es bis heute hochriskant in Liberia journalistisch tätig zu sein. Trotzdem gelingen Ben Anderson beeindruckende Filmaufnahmen und ein packender Bericht über die dort herrschenden Verhältnisse.
(DMAX)