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In der nächsten "Druckfrisch"-Ausgabe am Sonntag, 4. Mai 2008, um 23.30 Uhr im Ersten spricht Denis Scheck mit Siri Hustvedt über nationale Traumata der Amerikaner und mit Feridun Zaimoglu über die große Liebe. Siri Hustvedt: Die Leiden eines Amerikaners Siri Hustvedt ist bei uns eine der populärsten amerikanischen Autorinnen. Ihr Roman "Was ich liebte" war ein internationaler Besteller. In ihrem neuen Buch "Die Leiden eines Amerikaners" erzählt sie eine abgründige Familiengeschichte, in der sich private Erinnerungstabus und die nationalen Traumata der Amerikaner vom Zweiten Weltkrieg bis zum 11. September und dem Irak-Krieg wiederfinden. "Ich glaube, wir haben alle Geister in uns, und es ist besser, wenn sie reden als wenn sie nicht reden." Feridun Zaimoglu: Liebesbrand Feridun Zaimoglu ist längst viel mehr als der Erfinder der "Kanak Sprak". Nach seinem Erfolgsroman "Leyla" legt der vielfach preisgekrönte Autor jetzt "Liebesbrand" vor, eine Liebesgeschichte, ein romantisch-verrücktes Road Movie, in dem ein junger Aktienhändler seiner großen Liebe durch halb Europa hinterhereilt. So frisch und sprachgewaltig, als hätte es noch nie einen Liebesroman gegeben. Und wie immer gibt Denis Schecks seinen Kommentar zu den Büchern auf der aktuellen "Spiegel"-Bestsellerliste ab.
(ARD)