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Honfleur, Juli 1978: Im Juli 1978 steht Françoise Sagan am Rande eines finanziellen Abgrunds. Nur aus einer Laune heraus trennt sie sich nicht von ihrem Haus - doch dann fängt ihr ausschweifendes Leben plötzlich wieder von vorne an. Ihr Pferd gewinnt Geld in Longchamp, eine neue Verlegerin spornt sie zu neuen Arbeiten an, sie wird als Jurypräsidentin beim Filmfestival in Cannes einberufen und beginnt, sich regelmäßig mit François Mitterrand, dem späteren französischen Präsidenten, zu treffen. Doch ihre Alkohol- und Drogensucht hinterlässt deutliche Spuren. Ein weiterer Zusammenbruch, als sie den Präsidenten Mitterrand auf einer Reise in Südamerika begleitet, ist lebensgefährlich. Innerhalb kurzer Zeit versterben ihr Bruder Jacques, ihre Mutter und ihre Lebensgefährtin Peggy. Sie lernt die exzentrische, vulgäre Milliardärsgattin Astrid kennen, die sie manipuliert und von der sie komplett abhängig wird. Am Ende kämpft die Schriftstellerin mit einem riesigen Schuldenberg und um ihre Gesundheit. Françoise Sagan verstirbt im Alter von 69 Jahren einsam und völlig verarmt.
(arte)