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"Saphir City" - so wird ein Ort im Südwesten Madagaskars genannt. Eine Heimat für hoffnungsvolle Glücksucher, gescheiterte Existenzen, Aussteiger, Kriminelle und Prostituierte. Neuankömmlinge träumen vom großen Reichtum, viele die schon ein paar Jahre hinter sich haben und immer noch arm sind, vom Ende ihrer Schürferkarriere. Doch die staubige Stadt lässt sie nicht los. Der 22-jährige Régis stammt aus Toliara, rund 100 km von Saphir City entfernt. Seine Mutter war Lehrerin und sein Vater Fischer. Als sein Vater bei einem Unfall ums Leben kam und die Schule der Mutter geschlossen wurde, war er gezwungen, auf der Suche nach Arbeit seinen Heimatort zu verlassen. Régis hatte von den Bodenschätzen in Saphir City gehört, man brauche die Steine nur aufzusammeln, hieß es. Seit einer Woche ist er angekommen und versucht, in der neuen Welt sein Glück zu finden.
(GEO Television)
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