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Der K?lauea auf Hawaii ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Seit 1983 strömt auf der Inselkette im pazifischen Ozean unterunterbrochen glühende Lava an die Erdoberfläche, wodurch das Eiland um durchschnittlich acht Hektar pro Jahr wächst. Trotz der enormen Aktivität des K?lauea wurden bei diesem faszinierenden Naturschauspiel bis dato nur wenige Menschen verletzt, denn der Magma-Strom auf Hawaii fließt sehr langsam. Das bedeutet, dass die rund 1000 Grad heißen Erdmassen zwar Häuser und ganze Ortschaften in Schutt und Asche legen, die Bewohner jedoch in der Regel rechtzeitig fliehen können. Andere Vulkane, wie zum Beispiel der Vesuv in Italien, sind weit weniger aktiv als der K?lauea, für den Menschen jedoch wesentlich gefährlicher. In ihrem Inneren baut sich im Lauf der Zeit ein immenser Druck auf, der sich in gigantischer Zerstörungskraft entlädt.
(Sky)