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Ein bestialischer Gestank, ohrenbetäubendes Quieken und Dämmerlicht: Der Dreh im Schweinestall ist nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Besonders deswegen, weil die Macher von "Sau Nummer vier" fest entschlossen waren, in einem Original-Saustall zu drehen. Nichts sollte beschönigt werden, wie Hauptdarstellerin Johanna Bittenbinder berichtet. Aus Begeisterung für bayerische Filme hat der Schweinebauer Josef Muselmann für den Niederbayernkrimi "Sau Nummer vier" seinen Hof als Drehort zur Verfügung gestellt. Kaum sind die Szenen mit den Schweinen im Kasten, muss sich das Filmteam auf die Eigenheiten eines Rauhaardackels einstellen. Der ist zwar trainiert, aber auch er hat seine "Dackeltage", wie die Tiertrainerin berichtet. Filme machen ist ein Abenteuer: Das "Making of" lässt die Zuschauer daran teilhaben. Es begleitet die Dreharbeiten in Niederbayern und zeigt, wie präzise Regisseur Max Färberböck mit seinen Schauspielern und Laiendarstellern aus der Region arbeitet. Zudem erzählen die Macher des Filmes, was das Besondere an den bayerischen Heimatkrimis ist und wie es gelungen ist, niederbayerischen Humor mit der Spannung eines Krimifalls zu verweben, der auf einer wahren Begebenheit beruht und am Ende ein ganzes Dorf aus den Angeln hebt.
(Bayerisches Fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 23.10.2010, Bayerisches Fernsehen