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115

Die großen Seebäder

D, 2012

Die großen Seebäder
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04

Ischia - Italien

Folgeninhalt
Nirgendwo im Mittelmeer gibt es mehr heiße Quellen als auf der Insel Ischia. Seit über 2.000 Jahren wird hier gebadet, nicht nur im Meer. Das wäre nur der halbe Spaß. Ischia ist das Zentrum des europäischen Thermaltourismus. Erst kamen Griechen, dann Römer, im Mittelalter die Spanier, dann Touristen aus aller Welt. Ischia war der Lieblings-Kurort der Großeltern-Generation, Inbegriff für Sonne, Fango und Meer. Heute gilt Ischia das "Sylt" Süditaliens: traumhaft schön und gut versorgt mit gesundheitsfördernden Thermalquellen und erstklassig ausgestatteten Wellnessanlagen. Das haben weder Capri noch die Amalfitanische Küste zu bieten. In der Bucht von Santa Anna blickt der Badende auf das mächtige Aragoneser Schloss und schwimmt über den Resten der ersten römischen Insel-Siedlungen; eine heiße Quelle sorgt für traumhafte Temperaturen. Zehn große Thermalparks gibt es auf Ischia, Hunderte kleiner Pools. In heilenden Wassern baden, direkt am Meer - in dieser Kombination ist das auf Ischia einzigartig im ganzen Mittelmeer. 200 Liter Thermalwasser schießen an manchen Stellen pro Minute aus dem Fels. Von Verschwendung kann nicht die Rede sein, dreißig Thermalquellen gibt es auf Ischia, manche speisen Badestellen in entlegenen Schluchten. Weltbekannt wurde Ischia in den sechziger Jahren, als es zum Filmset wurde, etwa für "Cleopatra". Bereits 1960 hatte René Clement hier "Nur die Sonne war Zeuge" gedreht. Mit den Filmleuten kam der internationale Jet-Set auf die Insel: Liz Taylor, Charlie Chaplin, Gina Lollobrigida, Maria Callas, auch zum Baden. Heute vergnügen sich jedes Jahr fünf Millionen Badetouristen auf der Insel. "Die großen Seebäder: Ischia - Italien" ist eine filmische Hommage an ein Paradies im Mittelmeer, das aber auch unzähligen Gefahren ausgesetzt ist. Denn ihre Schönheit ist Ischia Segen und Fluch zugleich: Ischia liegt, ähnlich wie die Insel Giglio, in einer vom Schiffsverkehr zunehmend bedrohten Zone. Nirgendwo im Mittelmeer gibt es mehr heiße Quellen als auf der Insel Ischia. Seit über 2.000 Jahren wird hier gebadet, nicht nur im Meer. Das wäre nur der halbe Spaß. Ischia ist das Zentrum des europäischen Thermaltourismus. Erst kamen Griechen, dann Römer, im Mittelalter die Spanier, dann Touristen aus aller Welt. Ischia war der Lieblings-Kurort der Großeltern-Generation, Inbegriff für Sonne, Fango und Meer. Heute gilt Ischia das "Sylt" Süditaliens: traumhaft schön und gut versorgt mit gesundheitsfördernden Thermalquellen und erstklassig ausgestatteten Wellnessanlagen. Das haben weder Capri noch die Amalfitanische Küste zu bieten. In der Bucht von Santa Anna blickt der Badende auf das mächtige Aragoneser Schloss und schwimmt über den Resten der ersten römischen Insel-Siedlungen; eine heiße Quelle sorgt für traumhafte Temperaturen. Zehn große Thermalparks gibt es auf Ischia, Hunderte kleiner Pools. In heilenden Wassern baden, direkt am Meer - in dieser Kombination ist das auf Ischia einzigartig im ganzen Mittelmeer. 200 Liter Thermalwasser schießen an manchen Stellen pro Minute aus dem Fels. Von Verschwendung kann nicht die Rede sein, dreißig Thermalquellen gibt es auf Ischia, manche speisen Badestellen in entlegenen Schluchten. Weltbekannt wurde Ischia in den sechziger Jahren, als es zum Filmset wurde, etwa für "Cleopatra". Bereits 1960 hatte René Clement hier "Nur die Sonne war Zeuge" gedreht. Mit den Filmleuten kam der internationale Jet-Set auf die Insel: Liz Taylor, Charlie Chaplin, Gina Lollobrigida, Maria Callas, auch zum Baden. Heute vergnügen sich jedes Jahr fünf Millionen Badetouristen auf der Insel. "Die großen Seebäder: Ischia - Italien" ist eine filmische Hommage an ein Paradies im Mittelmeer, das aber auch unzähligen Gefahren ausgesetzt ist. Denn ihre Schönheit ist Ischia Segen und Fluch zugleich: Ischia liegt, ähnlich wie die Insel Giglio, in einer vom Schiffsverkehr zunehmend bedrohten Zone.
(NDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 19.07.2012, arte
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