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Rückblick auf Planung und Bau des Empire State Building (ESB), des seinerzeit höchsten Gebäudes der Welt, durch den Gründer von General Motors, John Jakob Raskob. Es ist eines der Wahrzeichen New Yorks und gilt oftmals als das achte Weltwunder. Fast ein halbes Jahrhundert lang war es mit 381 Metern das höchste Gebäude der Welt: das Empire State Building. Der Platzmangel in den amerikanischen Städten hatte die Architekten seit der Jahrhundertwende zu einer neuen Bauweise gleichsam gezwungen. Das war die Geburtsstunde der Wolkenkratzer, und "General Motors"-Gründer John Jacob Raskob war entschlossen, den höchsten zu bauen - und zwar innerhalb von nur 18 Monaten. Für diesen Koloss sollte die Stahlskelett-Bauweise übernommen werden, die der französische Statiker Gustave Eiffel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für den nach ihm benannten Turm in Paris exemplarisch eingesetzt hatte, seinerzeit ebenfalls das weltweit höchste von Menschenhand erschaffene Objekt. Mehr als 60.000 Tonnen Stahl und über 30.000 Quadratmeter hochwertiger Marmor, 20.000 Quadratmeter Glasscheiben für die 6.500 Fenster und 10 Millionen Backsteine wurden für das Empire State Building schließlich verbraucht. Heute steht das höchste Haus der Welt in Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias: 450 Meter hoch ragen die Petronas Towers in den Himmel dieser südostasiatischen "Mega-City".
(ARD-alpha)
