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Abenteurer und Filmemacher Richard Terry ist rund um die Welt unterwegs, um geheimnisumwitterte Tierarten vor die Linse seiner Kamera zu bekommen. Dichte Tropenwälder, trügerische Sümpfe oder ein von Piranhas wimmelnder Fluss gehören dabei zu seinen Einsatzgebieten der ersten Staffel - denn ein Monstersucher darf nicht zimperlich sein! Neben der Devise "Augen zu und durch" ist die sorgfältige Recherche der zweite Grundpfeiler von Richards Erfolg: Bevor er sich auf die Pirsch nach hochgiftigen Reptilien, Riesenspinnen und Co. begibt, befragt er Augenzeugen und spricht mit einheimischen Experten, um die vielversprechendsten "Jagdreviere" für seine Kamera-Safari ausfindig zu machen. Was ihn dort erwartet, wäre für die meisten Menschen purer Horror - doch für Richard ist es vor allem ein wunderbares Abenteuer. Episode 2: Aus dem Dschungel des südmexikanischen Bundesstaates Chiapas erreichen Richard Terry erschreckende Nachrichten über ein mysteriöses Monster, das die Bewohner mehrerer Dörfer in Angst und Schrecken versetzt. In dem Ort Villaflores wachte ein Mädchen eines Morgens in einem auf unerklärliche Weise mit Blut beschmierten Bett auf. Danach häufen sich die Berichte von anderen, ähnlichen Fällen. Die Ursache dieser rätselhaften Vorkommnisse bleibt im Dunkeln. Die Dörfer, in denen sich die Ereignisse abspielen, gehören traditionell zum Gebiet der Maya. In dieser uralten mexikanischen Kultur existiert der Mythos des "Camazotz", einer riesigen, rohes Fleisch fressenden Fledermaus. Ist es möglich, dass die Menschen von Villaflores und Umgebung von einer blutrünstigen Mega-Fledermaus heimgesucht werden? Richard Terry reist in die Region, um die beängstigenden Angriffe aufzuklären. Er will herausfinden, welches Tier für die nächtlichen Attacken verantwortlich ist.
(National Geographic People)